Dienstag, 29. November 2016

Adventkranz

In den letzten Jahren bestand mein "Adventkranz" normalerweise aus einem einfachen Teller mit vier einfachen Kerzen. Im Jänner habe ich allerdings im Ausverkauf nach Weihnachten diesen Ständer gefunden und sofort gekauft.


Ich hatte ganz vergessen, was bei diesem Ensemble alles dabei war und wollte zuerst die grünen Kugeln in der Mitte nicht mit aufstellen. Nach kurzer Überlegung entschied ich mich doch dafür, sie in die Mitte hinein zu legen.


Die drei Kugeln erinnern mich an die Heilige Familie, wobei ich die große Kugel mit dem kleinen Baby Jesus in Verbindung bringe. Jesus ist das größte Geschenk, das Gott uns machen konnte.

Gebet zur Heiligen Familie

O mein lieber Jesus mein,
in der Welt so arm und klein,
lass mich dein Beschützer sein.
Wie Josef mutig, stark und still
mich immer zu dir bekennen will.
O mein lieber Jesus mein,
in der Welt so arm und klein,
lass mich deine Krippe sein.
Wie Maria treu und rein,
mein Herz für dich soll immer sein.
O mein lieber Jesus mein,
in der Welt so arm und klein,
zieh doch in mein Herz hinein.
Tapfer, mutig, stark und still
dich immer dort behüten will.
(verfasst von Sandra Achenrainer) 

Sonntag, 27. November 2016

Neubeginn

Von einem lieben Menschen haben wir viele schöne Sachen erhalten. Unter anderem auch einen wunderschönen Buchständer. Das habe ich zum Anlass genommen, der heiligen Schrift in unserem Haus einen schönen, eigenen Platz zu geben. Die Lampe ist ein Geschenk von einem lieben Onkel und seiner Lebensgefährtin zum Einzug in unser Haus. Die Kerze hat meine Mutter gestaltet und trägt das Schriftwort:
Denn wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen, wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel. (Lk 9,26)



Der Buchständer steht nun in dem Raum, in dem wir immer frühstücken. So kann ich vor dem Frühstück die Heilige Schrift lesen. Ein guter Start in den Tag!

Dazu habe ich mir einen Adventkalender vorbereitet. Er besteht aus kleinen Kärtchen, auf denen alle Schriftstellen aufgelistet sind, die am jeweiligen Tag in der Liturgie vorgesehen sind. Die Rückseite werde ich dazu verwenden, mir Gedanken und Ideen zu notieren, die mir nach der Schriftlesung einfallen. Die erste Woche habe ich schon vorbereitet, die restlichen drei Wochen muss ich noch vorbereiten.

Außerdem liegen hier jetzt auch der Schott für das aktuelle Lesejahr A und für die Wochentage und das neue Direktorium für die Diözese Innsbruck.